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DER KONTRABASS
VON PATRICK SÜSKIND

DAS STÜCK
Monolog eines alternden Kontrabassisten („ein Mann, Mitte dreißig, nämlich ich“), Mitglied in einem Staatsorchester, der in seinem schallgedämmten Musikzimmer, hermetisch gegen die Außenwelt abgeschottet, dem Publikum einen emphatischen Vortrag über die Vorzüge seines Instruments hält. Seine anfänglichen Lobreden auf den Kontrabass werden jedoch bald immer widersprüchlicher und schlagen schließlich ins Gegenteil um: Der Kontrabassist entpuppt sich als verbitterter, einsamer, introvertierter Stubenhocker, ein nur mäßig begabter Musiker, der sein Instrument und seinen Beruf aus tiefster Seele verabscheut, ein Namenloser, der Mozart und Wagner hasst und aus Rache im Konzert auch gerne mal ein paar ihrer Noten unterschlägt. Dirigenten hält er für überschätzt, ja überflüssig. Mit reichlich Bier versucht er nach jeder Vorstellung gegen seinen angeblichen Feuchtigkeitsverlust und Orchesterfrust anzukämpfen.

ES SPIELEN:
MATTHIAS KUPFER

REGIE:
GIL MEHMERT

BÜHNE / KOSTÜME:
MONIKA GORA

PREMIERE:
11. OKTOBER 1996

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PRESSESTIMMEN


“Der Kontrabass als Kompagnon und Konkurrent - nur zwei der vielen Beziehungsebenen, die zwischen dem Musiker und seinem Instrument bestehen. Wie sehr er an seinen Kontrabass gefesselt ist, wie sehr er ihn dafür hasst und wieviel es gibt, wovon er permanent tagträumen kann -  das zeigt Matthias Kupfer in einer grandiosen One-Man/Double-Bass-Show im kleinen theater Landshut.“

Landshut aktuell, 23. Oktober 1996

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“Witzig, zauberhaft, überdrehtund sogar traurig in Szene gesetzt. Nicht als Monolog eines psychopathischen Kontrabassisten, sondern als Duett: Mann gegen Instrument. [...] Und Mehmert verschafft ihm Gehör: Musik, immer wieder Musik für und mit Kontrabass; [...] Ein grandioses Bubenstück.“

Landshuter Zeitung

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“Sonderapplaus gebührt Regisseur Gil Mehmert - aus dem Guten das Besondere herauskitzeln ist noch immer ein Tanz auf dem Vulkan. […] Hingehen, lachen und staunen, was im Kleinen Theater alles möglich ist.“

Wochenblatt

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“Oft inszeniert, oft gesehen [...] ein kleines Kunstwerk, wenn Regie und Schauspieler stimmen. Und genau das ist perfekt gelungen. Mehmert gibt ein weiteres Beispiel seiner Regiekunst. Er versteht es mit wenig viel zu zaubern, im Witz menschliche Tragik mitschwingen zu lassen: Unterhaltung mit Tiefgang und dazu der Charme des Schauspielers Matthias Kupfer [...] zwischen Slapstick und menschlicher Tragödie mit traumwandlerischer Sicherheit balanciert.“

Puccini 

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