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DIE ARABISCHE NACHT
VON ROLAND SCHIMMELPFENNIG

DAS STÜCK
„Verdammt kein Wasser...“ raunt es durch einen Wohnblock. Notstand. Und das ausgerechnet am heißesten Tag mitten im Juli. Nur ein Rauschen hört man noch, undefinierbar und schwer zu sagen, von wo es kommt und wohin es führt. Dem geht Hausmeister Lomeier nach und eine tropenschwere Nacht beginnt.... Siebter Stock: Fatima Mansur wartet auf ihren Freund Kalil. Kalil wartet auf Fatimas Anruf. Fatimas Mitbewohnerin Franziska ist eingeschlafen, nachdem sie alles vergessen hat, was sie am Tag getan hat. Karpati aus dem Nachbarblock hat Franziska beim Duschen gesehen, ein Rauschen gehört, und das Verlangen sie zu küssen wird so groß, dass er sich auf den Weg zu ihr macht. Fünf Menschen, verworren in ihren Vorstellungswelten, verbunden durch gemeinsame Sehnsüchte, so dicht beieinander, vermögen sich doch nicht zu berühren, verfehlen sich in ihrer Einsamkeit, gehetzt von Gedankengespinsten, gehindert durch eigensinnige Fahrstühle, gefangen in den Vernetzungen der eigenen Vorstellungswelten... Etwas legt sich über sie wie süßlich duftender, schwerer Rauch in einer orientalischen Nacht und macht sie zu Schlafwandlern im Wachzustand. Oder zu wachen Schlafwandlern...? Nur der Zuschauer vermag den Überblick zu behalten über die fünf Individuen, die sich suchen, verpassen, kreuzen, ihren Kampf aber alleine ausfechten müssen in einer scheinbar paradoxen, surrealen Situation, mindestens so verrückt und doch absurd komisch wie das echte Leben selbst. Aber wer vermag das am Ende schon noch zu trennen...? Eine Reise zum eigenen Quell der Sehnsucht...

ES SPIELEN:
AXEL BRAUCH
FELIX HELLMANN
JULIA LOIBL
BEBA EBNER
MARCUS WIDMANN

REGIE:
KONSTANTIN MORETH

BÜHNENBILD / KOSTÜME:
KLAUS HELLENSTEIN

DRAMATURGIE:
ULRIKE KITTA

BEMALUNG FLIEGENDER TEPPICH:
JÜRGEN BEHL

PREMIERE:
6. MÄRZ 2009

 

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PRESSESTIMMEN

"In Schimmelpfennigs herrlich durchgeknalltem Stück vermischen sich zwei Wirklichkeiten miteinander - und das raffinierter Weise auch noch auf zwei Erzählebenen ...Im Landshuter ´kleinen Theater´ funktioniert das in der Neuinszenierung des Stoffs durch Konstantin Moreth ausgesprochen gut. Er inszeniert den Trubel trubulös, saugt viel Humor und Esprit in die Handlung und entlässt die Zuschauer regelrecht angeheitert...Einmal Irrsinn und zurück: ein gelungener Theaterabend."

Landshuter Zeitung

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"Großartig spielt Julia Loibl diese schlafende Schöne, die unbewußt zum Objekt männlicher Begierde wird. Wer sie küsst, erlebt Poesie, fühlt die eigenen Sehnsüchte. Der voyeuristische Nachbar wird zum Flaschengeist. Traumatisch vermittelt Axel Brauch diese Figur, eingesperrt in eine Wunschwelt...Mit schlafwandlerischer Sicherheit findet sich Marcus Widmann als Hausmeister...."

Landshut aktuell  


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